Veranstaltung L'Apocalypse Joyeuse am 13.10.2021 um 19:30 Uhr in Wien

Im Rahmen der Konzertreihe Cello Expansion findet am 13. Oktober 2021 um 19:30 im Lorelysaal Wien die Vorstellung L'Apocalypse Joyeuse - Kammermusik der Wiener Moderne statt.

Kunst in Zeiten des Umbruchs: L'Apocalypse Joyeuse - Kammermusik der Wiener Moderne

Im Rahmen der Konzertreihe Cello Expansion findet am 13. Oktober 2021 um 19:30 im Lorelysaal Wien die Vorstellung L'Apocalypse Joyeuse - Kammermusik der Wiener Moderne statt.

Die Wiener Moderne hat Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Wien zur Hauptstadt der Musik gemacht. Weltuntergangsstimmung auf der einen Seite, nie da gewesene kulturelle Blüte auf der anderen Seite: L'Apocalypse Joyeuse! Als Zeichen für lebendige Kreativität in Zeiten der Krise und des Umbruchs lassen die Musiker*innen diese schöpferische Epoche in Tönen wieder auferstehen.

Am Programm stehen Streichsextette von Johannes Brahms, Alexander von Zemlinsky und Arnold Schönberg – allesamt Meisterwerke, gespielt von einer ebenso hörenswerten Besetzung. Brahms' Streichsextett Nr. 2 in G-Dur ist ein intimes, zartes Werk, mit durchsichtigen Klängen in dezentem Ton, A. Zemlinsky's Fragment 'Maiblumen blühten überall' bezieht eine Sopranstimme mit ein. Sein dramatischer Text stammt von Richard Dehmel, ebenso wie die dichterische Vorlage zu A. Schönbergs epochalen Werk 'Verklärte Nacht'. 

Programm: 

Alexander von Zemlinsky: Maiblumen blühten überall. Für Sopran und Streichsextett. (1903)
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht. Sextett op. 4 (1899)
Johannes Brahms: Sextett Nr. 2 op. 36 (1864/65)

Mitwirkende: 

Renatka Kuchar, Sopran
Clemens Flieder, Lisa Götting, Violine
Raphael Handschuh, Georg Wimmer, Viola
Peter Hudler, Johannes Kubitschek, Violoncello 

Datum: 13. Oktober 2021, 19:30 
Ort: Lorelysaal Wien, Penzingerstr. 72, 1140 Wien

Tickets: tickets.celloexpansion.com
Reservierungen: [email protected]

Künstler / Mitwirkende

Renatka Kuchar, Sopran Clemens Flieder, Lisa Götting, Violine Raphael Handschuh, Georg Wimmer, Viola Peter Hudler, Johannes Kubitschek, Violoncello