Sein letztes Album Failure Familiar aus dem Jahr 2021 brachte Graupner
Kritikerlob und Vergleiche mit Künstlern wie King Krule und Mac DeMarco
ein. Mit seinem neuen Album MERCYLAND wendet sich Shelter Boy einer
eher introspektiven Mischung aus Indie-Pop zu, die seine vielfältigen Talente
als Texter und Musiker zur Geltung bringt. MERCYLAND ist ein moderner
Bildungsroman und folgt Graupner auf seiner Reise von der Adoleszenz ins
junge Erwachsenenalter durch Momente der Selbstfindung, Traumjagd und
Liebe. Auf dem Weg dorthin setzt sich er mit seiner Identität auseinander,
indem er Themen wie die Dekonstruktion von Männlichkeit und die
Erforschung der psychischen Gesundheit in einem neuen, ebenso
gefühlvollen wie offenen Erzählstil behandelt.
Im Opener des Albums, dem schwungvollen PARADE, lässt Shelly seine
jüngeren Jahre (wie er im Song singt) Revue passieren und erkundet seinen
Weg vom Kiffen in Skate-Parts, gelangweilt und orientierungslos bis hin zu
einer Zeit, in der er mit Künstler*innen aus verschiedenen Genres
zusammenarbeitet, zwei Alben schreibt und auf einigen der größten
Festivals seiner Träume spielt. Der Song beginnt als akustisch geführter
Track, bevor er in eine Flut heller, kaskadenförmiger Gitarren übergeht und
er damit die Neinsager anspricht, die ihn anfangs von einer Musikkarriere
abgehalten haben.
Shelter Boy's überraschend britischer Sound hat ihm in Großbritannien
großen Erfolg beschert - von seinem kürzlichen Signing beim Manchester
Record Label "Scruff of the Neck" bis hin zu Live-Slots mit Bilk und
verschiedenen Festivals, darunter das kommende Y Not? Festival in Derby.
In der Vergangenheit wurde Shelly sowohl international als auch national
von BBC Radio 1, Amazing Radio, BR Puls (GER) sowie von Tastemakern wie
Fred Perry, CLOUT und DIY Mag unterstützt.">