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Chillen statt Hackeln

Gesellschaftlicher Selbstmord auf Raten

Donnerstag
4. April 2024
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Ende ca. 22:00 Uhr
Eintritt frei
SZentrum Schwaz
Andreas Hofer Strasse 10
6130 Schwaz

Teilzeit- statt Vollzeitarbeit, Freizeit statt Karriere, Individualismus statt gesellschaftlicher Verantwortung, Schuldzuweisungen statt Eigenverantwortung…

Dass der Anteil der Männer und Frauen in Teilzeitarbeit konstant ansteigt (dzt. etwas mehr als30% der arbeitenden Bevölkerung), ist nur teilweise darauf zurückzuführen, dass den Betroffenen Vollzeitarbeit nicht möglich ist. Immer mehr Menschen ist Freizeit wichtiger als Karriere, was die Fragen aufwirft, warum dies so ist und wie lange es sich unser Sozialsystem angesichts der demografischen Entwicklung und des bereits jetzt herrschenden Arbeitskräftemangels noch leisten kann, dass immer weniger Menschen für immer mehr bezahlen.

Um den Ursachen des Trends zu Teilzeitarbeit und Freizeitgesellschaft auf den Grund zu gehen, müssen wir uns fragen: Worin finden wir Befriedigung? Was motiviert uns? Wofür lohnt sich Leistung? Schieben wir immer mehr Verantwortung auf „den Staat“ ab? Sind Individualismus und Gemeinwohl unvereinbare Gegensätze (nach dem Motto: Alles für mich, keiner für alle – und hinter mir die Sintflut)?

Künstler / Mitwirkende

Univ.-Prof. Dr. Bernd Marin - Direktor des Europäischen Bureaus für Politikberatung und Sozialforschung Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal - Stv. Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Andreas Oberprantacher – Sozial- und Kulturphilosoph am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck

Eintrittspreisliste

Preise ohne Gewähr.
  • Eintritt frei

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