an diesem Abend können Sie wunderbare Belcanto-Musik, Witz und Italien-Flair genießen
Oper.Ganz.Nah entführt Sie in ein Dorf irgendwo in Süditalien. Alle hier sind in die schöne Wirtin
Adele verliebt, der Bürgermeister ebenso wie der Großgrundbesitzer und der Schankbursche.
Als dann auch noch ihr totgeglaubter Ehemann auftaucht, geht es erst richtig los: Irrungen und
Wirrungen überschlagen sich – zwischen einem Mietvertrag und einer Ausgangssperre, zwischen
Liebe, Eifersucht, Begehren …. und viel Wein.
Die komische Oper „Un geloso e la sua vedova“ von Nicola de Giosa gerät nach ihrer Uraufführung
in Neapel 1857 bald in Vergessenheit – trotz der prachtvollen Belcanto-Musik und der temporeichen
komödiantischen Handlung.
Erleben Sie ihre Wiederentdeckung – erstmals in deutscher Sprache
Der Komponist Nicola de Giosa wird 1819 in Bari geboren und studiert schon mit 15 bei Gaetano Donizetti am Konservatorium von Neapel; bald schon ist er dessen Lieblingsschüler. Später ist de Giosa ruhelos in ganz Italien und sogar bis Ägypten unterwegs, um Donizettis und andere Opern dirigierend zu verbreiten. Und um eigene zu komponieren und herauszubringen, ganze 17 Stück, vom großen Melodram bis zur operettigen Komödie. Lediglich eine davon ist auch heute noch gelegentlich auf den Spielplänen zu finden: „Don Checco“. Es ist also hoch an der Zeit für eine Wiederentdecktung und Aufarbeitung dieses unbekannten Meisters.
Künstler / Mitwirkende
Regie und Bearbeitung: Ulla Pilz Musikalische Leitung: Nana Masutani Adele, Wirtin: Iza Kopec Belsole, Soldat: Jurij Kuchar Venanzio, Bürgermeister: Johannes Hanel Onofrio, Großgrundbesitzer: Armin Gramer Cechetto, Schankbursche: Armin Gramer
14 Sep
Erlebe zwei außergewöhnliche Tage voller mitreißenden Yoga-Flows, beruhigenden Meditationen, spannender Workshops, Live-Musik und vielem mehr.
19 Dez
50 Shades of Schmäh
Alex Kristan auf der Bühne mit neuem Soloprogramm. Mit 50ig gesteht er sich ein, dass „das erste Lebensdrittel“ vorbei ist. Nun ist es an der Zeit für ein Start-Up in einen neuen Abschnitt des Lebens. Aber in Anbetracht der Alt...