Das Onkologische Symposium unter dem Motto „Vom Biomarker zur Therapie“ geht am Freitag, dem 21. Oktober 2022, unter der Schirmherrschaft der Fachgesellschaften BDL, BDP, DGHO, DGKL und TZM in die vierte Runde. Die Teilnahme an der Hybridveranstaltung ist sowohl virtuell im Livestream als auch persönlich vor Ort im MLL Münchner Leukämielabor möglich. In den zwei großen Themenblöcken „Pathologie und Laboratoriumsmedizin“ sowie „Hämatologische und solide Tumoren“ erwarten Sie die gewohnt hochkarätigen Chairmen und Referent:innen mit einem vielfältigen und fächerübergreifenden Programm:
Pathologie und Laboratoriumsmedizin
Die Tagung startet mit einem Hightech-Blick in die Digitale Pathologie: Bildverarbeitung, Telekommunikation und intelligente Algorithmen eröffnen der Onkologie neue Chancen für Diagnostik und personalisierte Therapie, werfen aber auch Fragen zum finanziellen Aufwand und rechtlichen Rahmen auf. Es folgt eine Gegenüberstellung diagnostischer Verfahren aus der Pathologie und Labormedizin für die Begleitung von immunmodulatorischen Krebstherapien: Anstelle Krebszellen direkt zu attackieren, werden Tumor-assoziierte T-Zellen reaktiviert, sodass sich das eigene Immunsystem gegen den Krebs richten kann. Die Patientenauswahl basiert u. a. auf der Analyse von PD-L1 Expression, Mikrosatelliten-Instabilität (MSI) und Tumor Mutational Burden (TMB) im Tumorgewebe. Additiv ermöglicht die Labormedizin künftig auch schonende, sequenzielle Bestimmungen aus dem Blut. In der Podiumsdiskussion wird herausgearbeitet, wie sich gewebe- und blutbasierte Ansätze gegenseitig ergänzen können.
Hämatologische und solide Tumoren
In der Nachmittagssession erweitern wir den Blickwinkel von der Immuntherapie hin zum gesamten Spektrum der personalisierten Krebsmedizin. Wir stellen den State of the Art in der Hämatoonkologie vor, ergänzt durch einen Ausblick auf künftige Einsatzmöglichkeiten des Whole Genome Sequencing auf der Basis einer großen Studie des Gastgebers Prof. T. Haferlach (5.000 Genom Projekt). Als Pendant aus der Welt der soliden Tumoren stellen wir das NTC-MASTER-Projekt des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg vor, das therapeutische Entscheidungen beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) auf der Basis genomischer und transkriptomischer Analysen erarbeiten soll.
Künstler / Mitwirkende
Prof. Peter Schüffler, Institut für Pathologie, TU München PD Dr. Melanie Boxberg, Pathologie München Nord Dr. Verena Haselmann, Universitätsklinikum Mannheim GmbH Prof. Dr. Stefan Böck, Medizinische Poliklinik III und CCC München, LMU München Prof. Torsten Haferlach, MLL Münchner Leukämielabor GmbH Dr. rer. nat. Manja Meggendorfer, MBA, MLL Münchner Leukämielabor GmbH Prof. Dr. Dr. med. Sonja Loges, Universitätsmedizin Mannheim, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelb
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15 Mai
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