Veranstaltung Kabale und Liebe am 22.04.2020 um 19:30 Uhr in Vöcklabruck

Die Veranstaltung wurde von 27.3. auf 22.4. verschoben! Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.

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Schillers 1783 geschriebenes Drama handelt von dem unbedingten Willen, über einen Menschen zu verfügen, sei es Geliebte, Kind oder Untergebener.

Stückeinführung um 18.45 Uhr im Wappensaal

Regie: Danilo Fioriti & Thomas Rohmer

Mit Jürgen Heinrich, Lina Wendel, Robinson Reichel, Magdalena Steinlein, Bruno Sauter, Philipp Liebl, Bastian Scheibe und Raffaela Kraus

Produktion: Theatergastspiele Fürth
Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH

Luise Miller liebt den Sohn des Präsidenten von Walter. Doch diese große Liebe provoziert Ängste und Intrigen. Luises Vater kennt die Welt der Mächtigen nur zu gut und möchte seine Tochter davor bewahren. Sekretär Wurm hatte sich Hoffnungen auf Luise gemacht und kämpft mit allen Mitteln um seine ausweglose Liebe.

Ferdinand von Walter hat jegliches Interesse an der Welt seines Vaters verloren. Geld und Macht spielen für ihn keine Rolle mehr. Ferdinand lebt einzig für die Liebe und Luise. Die Absolutheit seiner Liebe provoziert den Präsidenten. Der hat für seinen Sohn eine andere Karriere geplant. Ferdinand soll Lady Milford, die Ex-Geliebte des Fürsten, heiraten und so die gesellschaftliche Position der Familie für die Zukunft sichern.

Schillers 1783 geschriebenes Drama handelt von dem unbedingten Willen, über einen Menschen zu verfügen, sei es Geliebte, Kind oder Untergebener.

Schiller war erst 25 Jahre alt, als er sein Stück „Kabale und Liebe“ verfasste. Er war ein sehr zorniger junger Mann, der ein Stück über die erste Liebe schrieb und über eine verkommene Welt, in der diese Liebe nicht sein darf: Ferdinand und Luise, der junge Adelige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Sie wollen sich selbst verwirklichen oder – wie man damals sagte – sie folgen ihren Herzen …

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