Ein Raum, eine Frau, und ein paar Scherben von Discokugeln. Sonja Pikart steht am Fenster, versucht dabei, seriös zu wirken. Seit den frühen Morgenstunden hat sie trainiert, meditiert und sogar geräuchert – Tofu und böse Geister. Nun fragt sie sich, wie oft wohl schon Konflikte ausgebrochen sind, weil eine Wohlfühl-App einem unpassenden Menschen versprochen hat: „Alles darf da sein. Du bist genug.“ Die Welt draußen scheint ein Albtraum zu sein, doch eigentlich ist alles wie gewohnt – einige Dinge sind so beängstigend, dass man sie lieber verdrängt, während es auf der anderen Seite NGOs, Eiscreme und Faultierbabys gibt. Würde sie überhaupt merken, wenn die Stimmung kippt? Solange sie ihr Kimchi pflegen kann, fühlt sich alles in Ordnung. Es ist schön, gebraucht zu werden – und genau das ist etwas, was eine KI niemals ersetzen kann. Dies ist der Beginn einer bizarren Sci-Fi-Reise, die in die eigene Seele führt, ein humorvoller Traum von einer Welt, die sich selbst verschlimmert, und